NATIONALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS

Nationale Berichte und Veranstaltungen in Berlin



Schmierereien beim Berliner Kammergericht

06. September 2025




Im Berliner Kleistpark steht das 1913 fertiggestellte Gebäude des Kammergerichtes. Vom August 1944 bis Januar 1945 tagte im seinem Plenarsaal der Volksgerichtshof. Nach dem Krieg zogen die vier Siegermächte ein und konstituierten von hier aus ihr internationales Militärtribunal, dessen Verhandlungen danach nach Nürnberg verlagert wurden. Zur Zeit befindet sich in der Liegenschaft der Sitz des Berliner Oberlandesgerichtes.

Im Eingangsbereich des Geländes, auf der Seite der Potsdamer Straße, steht beiderseitig eine einführende Kolonnade. Auf einem Podest in der Mitte steht eine kleine Skulptur. Diese eleganten Monumente werden seit Längerem durch Schmierereien und anstößige Sprüche in Mitleidenschaft gezogen. Ähnliche Verunstaltungen findet man in der westlichen Welt mittlerweile in fast jeder Ortschaft. Was hat dieses Phänomen generell auf sich? Vordergründig sind sie selbstredend ein Akt des Vandalismus. Sprüher, die fremdes Eigentum beschädigen, setzen sich dabei in mehrerer Hinsicht über alles hinweg. Erstens bezeugt eine derartige Aktion von animalischer Primitivität. Sie markieren wie Tiere mit ihren Hinterlassenschaften ihre Revier. Ferner bringen sie ihre Mißachtung für Erbauer, Eigentümer und Nutznießer zum Ausdruck. Ein Sprüher, der seine meist infantilen Zeichen absetzt, transformiert in nur wenigen Minuten Schönheit in Häßlichkeit. Früher galt noch ein gewisser Ehrenkodex, historische Objekte nicht zu beschmieren. Seit etwa fünf Jahren ist dieses Tabu gefallen. Vandalen bringen damit künftige Generationen um historisch wertvolles und identitätsstiftendes Erbgut. In einigen Fällen ist Letzteres genau die ultimative Absicht der Aktion. Im Fokus der Denkmalbeschmierungen stehen vor allem Symbolobjekte, die ideologisch nicht im Weltbild der Kräfte passen, die uns um Vergangenheit und Zukunft bringen wollen.

Die Täter sind das eine. Wie aber eine Gesellschaft mit Vandalismus auf Kulturgüter umgeht, das andere. Nur sehr vereinzelt gibt es in der Öffentlichkeit gegen solche Angriffe Empörung und Proteste. Was Systemvertreter betrifft, stellen diese sich meistens noch verständnisvoll und schützend vor die Täter. Von Anprangerung und Bestrafung ist kaum die Rede. Ein exemplarisches Beispiel war 2023 die Beschmierung des Brandenburgers Tores durch selbsternannten Klimaaktivisten. Die Täter dieser Aktion kamen vor Gericht so gut wie ungeschoren davon. Systempolitiker verteidigen also nicht mal das Brandenburger Tor, das weltweit bekannteste deutsche historische Denkmal. Aus dem Grunde ist es nicht verwunderlich, daß sich Angreifer auf Denkmäler auch in anderen Orten Deutschlands ihrer Sache ganz sicher fühlen und ihre Gelüste an Denkmäler straffrei austoben können. Somit auch jene, die sich an die Kolonnaden des Berliner Kammergericht auch weiterhin vergreifen werden.



80 Jahre Kampf gegen das BRD-System - Vortrag und Diskussion mit Meinolf Schönborn

06. September 2025




Meinolf Schönborn, Jahrgang 1955, sprach beim Kreisverband Tempelhof-Schöneberg über seine langjährigen Erfahrungen im Nationalen Widerstand. Ehemals Unteroffizier bei der Bundeswehr, trat er 1972 der NPD bei und war bis Mitte der achtziger Jahre Landesvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten in Nordrhein-Westfalen. 1985 gründete er die Nationalistische Front (NF) und führte diese bis zu ihrem Verbot 1992 an. Derzeit ist er ebenfalls Herausgeber der Zeitschrift "Recht und Wahrheit".

Gleich zu Beginn seiner Rede stellte Schönborn klar, einen sowohl schonungslosen als auch kritischen Bericht seiner Erfahrungen aus Vergangenheit und Gegenwart darbringen zu wollen. Diese Aussage untermauerte er mit einigen Beispielen. Zum einen gibt es durchgehend Sicherheitsprobleme. So können nationale Kräfte ihre Tagungsorte nach achtzig Jahren immer noch nicht offen und frei auswählen. Findet sich nach langwieriger Suche irgendwann doch ein Lokal, ist es nicht möglich, sich mit den Gästen direkt vor Ort zu treffen. Ohne vorherige Treffpunkte kommen Veranstalter nicht aus. Auch können einige öffentlich bekannte Gleichgesinnte nicht in Würde begraben werden und sind ihre Gräber vor nachträglicher Schändung nicht sicher. Schlimmer noch findet Schönborn die Tatsache, daß wir als Volk bevölkerungspolitisch komplett versagen. Wir bekommen immer weniger Kinder und stellen durch die Umvolkung bald nur noch eine Minderheit im eigenen Land. Auf die noch kommenden Auseinandersetzungen sind wir ebenfalls noch nicht genügend vorbereitet.

Schönborn verschreibt sich allerdings keineswegs dem Defätismus. Er ist der festen Überzeugung, daß wir es trotz einer katastrophalen Ausgangslage auch diesmal wieder schaffen. Wenn wir selber das Problem sind, so sind wir gleichzeitig auch die Lösung. Gelingen wird das nur, wenn wir unseren inneren Schweinehund besiegen. Erst wenn wir zu uns selber hart sind, können wir es auch von anderen abverlangen. Für den Aufbau nationaler Strukturen gibt er den Leitsatz aus, daß nur der organisierte Wille Macht ist. Als nationalistische Führungskraft setzte er seinerzeit auf eine Kader-Organisation. Dazu gehören eine klare Hierarchie und lückenlose Befehlsketten. Es wurde nicht herumdiskutiert, sondern gehandelt! Kam es bei Kameraden zu einer Verfehlung, konnte durchaus eine zweite Chance gewährt werden. Blieb Besserung aus Dummheit oder Verrat aus, war es für die Betroffenen vorbei und es wurde konsequent ausgesiebt.

Meinolf Schönborn ist bewußt, daß das Konzept mit dem er damals Erfolge erreichen konnte, für unsere Zeit nicht mehr passend wäre. Er vertraut aber auf die neue NPD und insbesondere darauf, daß wir die offensichtlichen Fehler der Vorgängerpartei in der neuen NPD nicht erneut machen werden!



Wolfram Nahrath: Brauchtumspflege als Bestandteil der Erhaltung der Deutschen Kultur

17. Mai 2025


Vortragsveranstaltung der Berliner NPD im Mai 2025 mit Wolfram Nahrath.



Wofram Nahrath, Rechtsanwalt (Strafverteidiger insbesondere im politischen Strafrecht) ist seit früher Jugend politisch aktiv, war letzter Bundesführer der Wiking-Jugend, Vortragender und Autor u.a. des Freundeskreises Ulrich von Hutten und dessen Zeitung "Huttenbriefe" und mehrere Jahre lang Vorsitzender des Bundesschiedsgerichts der NPD.



Was ist los in Flandern?

15. März 2025




Bei der Wahl am 9. Juni 2024 für das flämische Parlament, erreichten die zwei flämisch-nationalistischen Parteien, die N-VA (Nieuw-Vlaamse Allianz, deutsch: Neu-Flämische Allianz) und der VB (Vlaams Belang, deutsch: Flämischer Belang) beide jeweils 31 Sitze. Zwar verpaßten die Nationalisten mit zusammengerechnet 62 Sitzen in einem 124 Sitze zählenden Parlament, um einen Sitz die absolute Mehrheit; da alle anderen im Parlament vertretenen Parteien jedoch ebenfalls auf 62 Mandate kamen, konnte rein rechnerisch keinerlei flämische Regierung ohne eine oder beide flämisch-nationalistischen Parteien gebildet werden.

Soweit die Theorie. In der Praxis hatte sich die N-VA schon weit vor dem Wahltermin öffentlich gegen eine Zusammenarbeit mit dem VB ausgesprochen. Die N-VA findet viele der VB-Vertreter zu schmuddelig, rassistisch und sieht diese obendrein als gefährliche Handlanger von Moskau und Peking an. Für die N-VA liegt die Nützlichkeitsgrad des VBs einzig darin, bei Koalitionsverhandlungen mit den Systemparteien, den Preis für einen Verzicht auf eine Koalition mit dem VB, für sich selber in die Höhe zu treiben. Mit dem Preis ist dabei interessanterweise nicht die Durchsetzung von nationalistischen Forderungen gemeint, sondern neoliberale Leckereien in der Wirtschaftspolitik sowie höhere Militärausgaben, um innerhalb der NATO eine bessere Figur abgeben zu können. Die Regierungsbildung in Flandern mündete im September 2024 somit in eine Koalition von der N-VA mit den abgehalferten Christdemokraten sowie der flämisch-sozialistischen Partei Vooruit (deutsch: Vorwärts).

Bei der Wahl vom 9. Juni 2024 wurde zeitgleich auch das belgische Nationalparlament neu gewählt. Durch die dreisprachige Zusammensetzung des belgischen Staates aus den niederländisch-, französisch- und deutschsprachigen Gruppen, ist eine Regierungsbildung auf belgischer Ebene ungemein komplexer als auf der Landesebene. Zündstoff ist dabei seit jeher der nicht zu sättigende Hunger des französischsprachigen Südens nach Milliardensubventionen aus Flandern. Damit ist der belgischer Staat ein Sinnbild für die EU: der Süden verpraßt, der Norden blecht. Da die Flamen immer weniger bereit sind, eigene hart erarbeitete Steuermittel in dieses Faß ohne Boden zu versenken, werden Regierungsbildungen zunehmend schwieriger. So dauerte es nach der Wahl vom 13. Juni 2010 sage und schreibe 541 Tage bis eine neue Regierung vereidigt werden konnte. Damit kam Belgien ins "Guinnes Buch der Rekorde" und ließ damit die bisherigen Spitzenreiter Kambodscha (354 Tage) und den Irak (289 Tage) deutlich hinter sich. Diesmal gelang es Bart De Wever, Anführer der N-VA, nach nur 239 Tagen eine Regierung auf die Beine zu bringen. Zwar ist er damit in der knapp zweihunderjähriger Geschichte des Landes der erste flämisch-nationalistische Ministerpräsident, ließ aber dafür sämtliche Forderungen aus seinem separatistischen Parteiprogramm fallen. Auch hier hielt er den VB aus der Exekutive raus und koalierte stattdessen lieber mit Systemparteien, die seit Jahrzehnten globalistische Positionen vertreten. Die Spannungen zwischen den Sprachgruppen werden die kommenden Jahren alleine schon wegen der ohnehin bereits erdrückende Staatsverschuldung zunehmen. Die Höhe der Gesamtverschuldung entspricht jetzt schon einem kompletten Jahresbruttoinlandproduktes. Der belgischer Staat kommt dem Staatsbankrott immer näher. Damit ist für die kommenden Jahre eine Staats- und Regimekrise vorprogrammiert.



Der Kampf um die Reichshauptstadt Berlin

18. Dezember 2024




Aus der Geschichte des Landesverbandes: 1965 bis 2003

Am 14. Dezember 2024 lud der Berliner Kreisverband Tempelhof-Schöneberg zu einem Vortrag von Lutz Reichel ein. Geboren 1955, trat er 1977 der NPD bei und übernahm 1980 bereits als 25jähriger den Kreisvorsitz für Berlin-Südwest. Ab 1984 war er als Berliner Landesvorsitzender tätig.

Dem interessierten Publikum berichtete Lutz über seine Erfahrungen aus der Zeit als die NPD in West-Berlin durch das von den alliierten verhängte Betätigungsverbot erschwerten Repressalien ausgesetzt war. Obwohl die Sowjetunion im Westsektor Berlins wenig zu melden hatte, setzte sie die westlichen Besatzungsmächte unter Druck, die NPD in Berlin möglichst klein zu halten. Ein dazu geschlossenes Geheimabkommen führte dazu, daß die NPD in West-Berlin weitestgehend aus dem öffentlichen Raum verschwinden sollte. Zur Durchsetzung wurden repressive Maßnahmen mittels Berlin Kommandatura/Order (BK/O) verhängt. Verstöße wurden streng geahndet. So konnte die Zurschaustellung der Parteibuchstaben zu einer Strafe von 25.000 Mark und 5 Jahre Haft führen. Landesparteitage durften zunächst zwar nach wie vor stattfinden, jedoch nur wenn die Öffentlichkeit nicht eindringen konnte. Fenster mußten pingeligst mit Gardinen verhangen und mit Papier zugeklebt werden. Später durften Landesparteitage gar nicht mehr statt finden. Die Repressionen hatten allerdings auch einige Vorteile. Der große Druck schweißte die Berliner Kameraden stark zusammen. Als eingeschworene Gemeinschaft konnte trotz aller Einschränkungen die eine oder andere gelungene Aktion durchgeführt werden. In Spandau fanden Mahnwachen für den dort inhaftierten Rudolf Heß statt; nach dessen Ermordung, führte die NPD eine Saalkundgebung für ihn durch.

Ab 1990 wehte plötzlich ein anderer Wind und die Partei konnte unter freieren Bedingungen auftreten. Berliner Gastwirte, von denen es in den neunziger Jahren noch jede Menge gab, waren der NPD oft wohlgesonnen und stellten ihre Hinterzimmer gern zur Verfügung. Ums Jahr 2000 herum verzeichnete die Berliner NPD 500 Mitglieder. Langfristig gesehen sieht Lutz die NPD als einzige glaubwürdige Option. Vor allem deswegen, weil ihr Alleinstellungsmerkmal es nach wie vor ist, Probleme scharf auf den Punkt zu bringen und schonungslos zu benennen. Wenn die neue NPD weiterhin klar hinter ihren Kernforderungen steht und diese offensiv nach außen vertritt, wird die Partei eine dauerhafte Kraftquelle bleiben. Sein Aufruf wurde gerade bei den jüngeren Mitstreitern im Publikum sehr dankend aufgenommen.



Solingen ist überall: Veranstaltung in Berlin am 07. September 2024




Frankreich - Linksextreme gewinnen vorgezogene Parlamentswahl dank Allianz mit globalistischer Macronie

20. Juli .2024

Am 6. Juni obsiegten bei der Europawahl noch die Rechtspopulisten des Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen. Mit einem Wahlergebnis von 31 % lief das RN allen anderen Parteien den Rang ab. Die Partei von Präsident Macron wurde zwar zweitstärkste Kraft, strandete jedoch bei erbärmlichem 14 %. Ein erzürnter Macron trat noch am Wahlabend vor die Kameras. Er teilte mit, die erst 2022 konstituierte Nationalversammlung aufzulösen und umgehend eine vorgezogene Wahl der Parlamentskammer anzusetzen. Mit diesem Coup gelang es dem narzißtischen WEF-Jünger wieder sich selbst in den Mittelpunkt zu schieben und seine Position als Spielverteiler zu zeigen. Mit Macrons Vorstoß ging der Sieg des RN am Wahlabend völlig unter.

Die daraufhin veröffentlichen Wahlumfragen für diese kurzfristig angesetzte Neuwahl deuteten auf eine weitere Erstarkung des RN hin. Es sah sogar danach aus, daß für den 28-jährigen RN-Spitzenkandidaten Jordan Bardella, eine absolute Mehrheit zum Greifen nahe lag. Die Rechnung wurde aber ohne den Wirt gemacht. Der neoliberale Globalist Macron schmiedete nämlich eine Wahlallianz mit den Linksextremen des sogenannten Neuen Volksfront und deren Anführer Mélenchon. Die Neoliberalen und Linksextremen sicherten sich gegenseitig zu, bei der Stichwahl eigene Parteikandidaten zugunsten des Allianzpartners in den betreffenden Wahlbezirken immer dann zurückzuziehen, wenn damit einen Sieg des RN in jenem Gebiet vereitelt werden konnte. Die Wette ging auf. Die unheilige Allianz zwischen linksextremer Volksfront (25 %) und neoliberaler Macronie (23 %) verhinderte eine absolute Mehrheit des RN, obwohl das RN samt Verbündeten auf satte 37 % der Stimmen gekommen war. Im französischen Wahlsystem wäre es bei der Stichwahl in der zweiten Runde ohne Kartell zwischen Macron und Mélenchon tatsächlich so ausgegangen, etwa wie auch in England, daß die stimmenstärkste Kraft eine Mehrheit erhalten würde. Obwohl das Neue Volksfront in Prozenten weit hinter dem RN lag, stellt es jetzt an Parlamentssitzen gemessen, die größte Parlamentsgruppe. Für eine absolute Mehrheit der Linksextremen reicht es dennoch bei weitem nicht, so daß ein Überleben der zu noch bildenden linksextremen Regierung darauf angewiesen sein wird, daß die Partei Macrons gegen sie kein Mißtrauensvotum unterstützt. Mit dieser Duldung wird deutlich, worin sich die Linksextremen und Neoliberalen einig sind: Bestrafung des eigenen Volkes durch weitere Massenzuwanderung.

Auf der anderen Seite hätte eine Machtübernahme durch das RN keineswegs eine politische Kehrtwende gebracht. Marine Le Pen verabschiedete sich die letzten Jahren systematisch von nationalistischen Positionen. Vermutlich wäre Frankreich beim einer RN-Regierung damit höchstens auf weichgespülten Melonikurs umgeschwenkt. Sicher ist jedenfalls, daß sich in Frankreich die politischen und gesellschaftlichen Spannungen die kommenden Jahren weiterhin scharf zuspitzen werden.



Das Grundgesetz ist ein Gefängnis - 75 Jahre verewigte Fremdherrschaft

08. Juni 2024




Wenn alle Dämme brechen - Die Folgen ungebremster Massenzuwanderung

11. Mai 2024




Wie retten wir den Nationalismus vor dem Rechtspopulismus?

13. April 2024